Wo sonst Teile für Forschung und Lehre gedruckt werden, wird jetzt die Herstellung von sogenannten Gesichtsschildern unterstützt. „Unsere 3D Drucker sind zurzeit nur selten für den Hochschulbetrieb im Einsatz. Daher drucken wir jetzt Bügel für die Schilder und können damit einen Beitrag zum Schutz von Krankenhaus- und Pflegepersonal oder anderen gefährdeten Personengruppen leisten“, sagt Alexander Kammann, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der hochschule 21 (Foto).
Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich Technik stellt Kammann auch am Wochenende die Komponenten her und liefert sie kostenfrei an das Netzwerk MakerVsVirus, das sich um die Endmontage und die Verteilung an die Einrichtungen kümmert. Bislang wurden rund 40 Bügel am 3D Drucker produziert.
Das Netzwerk bringt Menschen und Organisationen zusammen, die dringend Ausrüstung oder Ersatzteile brauchen, und Maker und Makerspaces, die diese produzieren können.
https://www.makervsvirus.org/de/