Häufig gestellte Fragen zum Deutschlandstipendium
Das Motivationsschreiben müssen Sie selbst verfassen und in diesem persönlich darlegen, was Sie motiviert, Ihren Wissenshorizont zu erweitern und gute Studienergebnisse zu erbringen. Darüber hinaus sollten Sie begründen, wie Sie
dabei ein Stipendium unterstützen kann. Auch können Sie hier Ihre Studien- und Berufsziele aufführen und Informationen zu Ihrem gesellschaftlichen Engagement und Ihrer persönlichen Situation einbringen. Emotional, direkt und persönlich.
Ja, das Deutschlandstipendium kann auch in einem Auslandssemester/-praktikum gewährt und fortgezahlt werden.
Ja, geben Sie dies bitte unbedingt mit an. Auch von welcher anderen Institution Sie gefördert werden. Denn nach dem Gesetz ist eine Doppelförderung durch andere begabungs- und leistungsabhängige Förderprogramme aus Landes- oder Bundesmitteln nicht erlaubt.
Nein, das Deutschlandstipendium ist einkommens- und elternunabhängig. Es findet auch keine Überprüfung der Einkommensverhältnisse statt.
Nein, hier gibt es keine Kollision. Das BAföG und das Deutschlandstipendium sind zwei sich ergänzende Programme. Sie können grundsätzlich beide Fördermöglichkeiten gleichzeitig und ohne Abschläge in Anspruch nehmen.
Auf Basis des Stipendienprogramm-Gesetzes (StipG) handelt es sich beim Deutschlandstipendium in der Regel um nicht steuer- oder sozialabgabenpflichtiges Einkommen.
Bereits seit 2012 haben sämtliche Einkünfte und Bezüge, somit auch das Deutschlandstipendium, grundsätzlich keine Auswirkungen auf das Kindergeld.
Ja, dann müssen Sie nur beachten, dass das Deutschlandstipendium wie auch andere Stipendien zur Hälfte bei der Berechnung des Jahreseinkommens berücksichtigt wird. Für weitere Fragen zum Thema Stipendium und Wohngeld, wenden Sie sich am besten auch an Ihre zuständige Wohngeldstelle.
Nein, diese gibt es nicht. Zu einer Gegenleistung sind Sie in keinem Fall verpflichtet. Im Hinblick auf das gegenseitige Kennenlernen und Netzwerken bitten wir Sie eindringlich, zur Feierstunde und der Überreichung der Urkunden persönlich zu erscheinen. Das zeugt auch von einer Wertschätzung Ihren Förderern gegenüber.