News aus der hochschule 21

LINGA Wochen: hochschule 21 an allen Sieger-Ideen beteiligt

Gruppenfoto der Teilnehmenden mit Prof. Dr. Barbara Zimmermann (links) und Prof. Dr.-Ing. Karsten Ley
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Studierende präsentieren dem Publikum per Beamer ihre Idee mit schwimmenden Inseln auf einem See
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Während der LINGA Wochen 2024 beschäftigten sich unter dem Motto „Der Nachwuchs forscht für das Alter“ Studierende verschiedener Hochschulen und Studiengänge mit dem Thema „Vom Tagebau zum Lappwaldsee – Tourismus für Alle im Helmstedter Revier“. Auch die hochschule 21 war in diesem Jahr wieder dabei – und sogar in allen drei prämierten Ideen involviert.

Bis zu acht ausgewählten Hochschulen und bis zu 15 Studiengänge sowie 70 teilnehmende Studierende sind an den LINGA Wochen, die von der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag ins Leben gerufen wurde, beteiligt. Das Ziel: Studierende möglichst frühzeitig für das Thema „Altern als Chance“ zu sensibilisieren. Gemeinsam sollen die Teilnehmenden durch ihr unterschiedlichen Fachbereiche Innovationen und die Ideenfindung vorantreiben. Unterstützt werden sie durch regionale Partner aus Stadt und Landkreis.

In 48 Stunden zum Lösungsentwurf

Die Auftaktveranstaltung fand im Mai in Helmstedt statt. Nach der Einteilung in acht Teams und dem ersten Kontakt zu Thema und Region blieben den Gruppen noch zwei Wochen Zeit, um ihre Ideen auszuarbeiten. Den Lösungsentwurf erarbeiteten die Studierenden in einem 48-Stunden-Sprint. Als Abschluss bewertete eine Jury die Ergebnisse und kürte die drei Sieger-Gruppen. Der Kooperationspartner Wirtschaftsregion Helmstedt stiftete die Preisgelder. Weitere Partner waren neben Stadt und Landkreis Helmstedt, das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig, Niedersachsen.next Startup und das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung. Gefördert werden die LINGA Wochen unter dem Motto "Der Nachwuchs forscht für das Alter" vom Sozialministerium Niedersachsen.

Die ausgezeichneten Projekte:

1. Platz

“Glückauf dem Lappwaldsee – Grenzenlose Erlebnisinseln”: Diese Idee stammt von Simon Beccari (Ostfalia-University of Applied Sciences, Führung in Dienstleistungsunternehmen), Rhoda Dumke (hochschule 21, Architektur), Anastasia Kapatschinski (Jade Hochschule, Tourismusmanagement), Judith Crone (Universität Vechta, Gerontologie) und Kira Neunning (hochschule 21, Architektur). Sie gilt als ein visionärer und innovativer Umgang mit der Zielstellung grenzenloser Erlebniswelten. Dabei wurden die verschiedenen Leitthemen, die die Region Helmstadt ausmachen, einbezogen.

2. Platz

“Zukunft auf alten Pfaden – Floßfahrten am Lappwaldsee”: Karol Janssen (hochschule 21 - Architektur), Friederike Meyer (Jade Hochschule - Tourismusmanagement), Niclas Hemmerling (Ostfalia Hochschule, Führung in Dienstleistungsunternehmen) und Styve Tchoumi Wagueu (Ostfalia Hochschule, Digital Technologies) haben diese Idee entwickelt. Überzeugt haben sie durch einen kreativen Titel und Slogan (Phoenix aus der Asche). Diese schaffen Bezug zum Bergbau. Dazu berücksichtigt es sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft und in diesem Zuge auch die Digitalisierung durch neue Technologien.

3. Platz

„Gemeinsam stark. Geschichte erleben. Zukunft gestalten“: Diese Idee von David Albert Werra (Ostfalia Hochschule, Führung in Dienstleistungsunternehmen), Sarah Weber (hochschule 21, Architektur), Ajka Memic (Universität Vechta, Gerontologie) und Denise Buchholz (Jade Hochschule, Tourismusmanagement) hat den Erlebnisort Lappwaldsee im Fokus. Hierbei werden zeitlose und innovative Elemente wie Schwimmcafés und Amphibienfahrzeuge berücksichtigt.

Foto 1: Die Teilnehmenden der hochschule 21 mit Prof. Dr. med Barbara Zimmermann, Studiengangsleiterin Pflege und Physiotherapie (links), und Prof. Dr.-Ing. Karsten Ley, Studiengangsleiter Architektur (rechts)

Foto 2: Präsentation der Sieger-Idee: “Glückauf dem Lappwaldsee – Grenzenlose Erlebnisinseln”