News aus der hochschule 21

Wetterstation „Wetter 21“ liefert Daten für Buxtehude

Die Studierenden Julian Hilz (von links), Björn Henning und Otis von Busch halten die Wetterstation samt Photovoltaik-Modul.
Die Wetterstation "Wetter 21"
Student Tiam Dominique González Alvarado neben dem Roboterarm
Der Roboterarm wird bald im DESY genutzt
Die Studierenden Marvin Stöckmann, Nico Schnackenberg, Hannes Kopper, Frederic Schmehl und Nele Bendler mit dem Industrieroboter
Der Industrieroboter funktioniert wieder

Wie ist das Wetter in Buxtehude? Diese Frage findet jetzt eine schnelle Antwort. Studierende des dualen Studiengangs Mechatronik der hochschule 21 haben eine Wetterstation installiert, die künftig Daten zu Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windstärke und Luftdruck liefert.

Die Wetterstation ist die Prüfungsarbeit der Studierenden Julian Hilz, Björn Henning und Otis von Busch. Sie studieren Mechatronik mit dem Schwerpunkt Produktions- und Automatisierungsechnik. Im Modul Projektmanagement legten sie bereits das Projekt fest und planten die Durchführung. Im Modul Mechatronische Systeme haben sie dann die Pläne eigenverantwortlich ausgeführt.

Die Studierenden nahmen sich im Rahmen ihres dualen Mechatronik-Studiums die alte Wetterstation von 2016 vor, die bereits seit geraumer Zeit aufgrund von Feuchtigkeit, Schmutz und Rost keine Daten mehr geliefert hatte. Sie planten eine komplett neue Station, die im Vergleich zum vorherigen Modell nur einen Schaltschrank erhielt. Zudem plante das Trio das Gehäuse so, dass die innenliegenden Teile noch besser vor verschiedensten Witterungsbedingungen geschützt sind, aber weiterhin aussagekräftige Daten übermittelt werden. Geladen wird die Wetterstation durch ein Photovoltaik-Modul. Nach einer kurzen Probezeit, in der die Batterie erneuert und ein paar Fehler der Sensoren behoben wurden, können die Daten nun von allen Interessierten abgerufen werden.

Projekte finden Einsatz in Lehre und Forschung

Ein weiteres Abschlussprojekt des Moduls stellte die Nutzung eines Industrieroboters dar. Diesen haben die Studierenden Studierenden Marvin Stöckmann, Nico Schnackenberg, Hannes Kopper, Frederic Schmehl und Nele Bendler nach der komplexen Problemfindung und -beseitigung wieder in Betrieb genommen und auf einen neueren Stand gebracht. Er soll in Zukunft in der Lehre genutzt werden. Außerdem wurde ein Roboterarm Roboterarm durch den Studierenden Tiam Dominique González Alvarado programmiert, der im Rahmen des DESY (Deutsches Elektronen Synchrotron) zum Einsatz kommen und mittels eines Werkzeugadapters Arbeiten ausführen soll.