Wie spannend das Projekt SmartCity der Firma Viebrockhaus AG über die Grenzen Harsefelds und sogar Deutschlands hinaus ist, zeigte kürzlich der Besuch einer Delegation aus dem Senegal. Im Rahmen einer Kooperation mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg reiste die Gruppe nach Deutschland, um das Projekt „Cooperation to Focus on Renewable Energy Education (Co2FREE)“ weiter voranzubringen. Mit dabei war auch die hochschule 21, die Partner des Forschungsprojekts „Energiewendedienlicher Quartiersbetrieb durch gemeinschaftliche Flexibilitätskoordination“ (EnQuaFlex) in der SmartCity ist.
Foto: Die Delegation aus dem Senegal besuchte die SmartCity gemeinsam mit Vertreter:innen der hochschule 21, der HAW und der Firma Viebrockhaus AG. Fotocredit: Stefan Albrecht
In einem Vortrag durch die Firma Viebrock stellte das Unternehmen sich und die SmartCity vor. Im Anschluss daran ging es bei einem Rundgang durch eben diese. Denis Neiwert, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt EnQuaFlex an der hochschule 21, erläuterte den Gästen daraufhin das Projekt EnQuaFlex.
Bereits vorhandenes Wissen nutzen
Grund für den Besuch war der Ausbau der Zusammenarbeit innerhalb des Projekts Co2FREE. Hierbei entwickeln die Beteiligten u. a. ein Curriculum in Dakar für einen neuen Bachelor-Studiengang „Erneuerbare Energien“. Das praktische Wissen für die verschiedenen, geplanten Module liefert die HAW. Im vergangenen Jahr brachten Studierende aus dem Senegal sowie aus Deutschland z. B. eine Solarpanel-Reinigung hervor. In diesem Jahr stehen das Curriculum und die Ausgestaltung der Module im Fokus. Den Senegalesen ist dabei besonders die Energie-Effizienz von Gebäuden wichtig, wozu auch das Projekt EnQuaFlex seinen Teil beiträgt.