Leitbild der hochschule 21
Die hochschule 21 verkörpert den erfolgreichen Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Hochschule und Unternehmen. Wir bilden einen familiären, gesunden Campus mit hohem Bekanntheitsgrad, der erfolgreich mit der Wirtschaft kooperiert.
Seit der privaten Ausgründung und der Aufnahme des Studienangebotes im Jahre 2005 fußt die Hochschule auf den drei akademischen Säulen: Bauwesen, Gesundheit und Technik. Der Bereich Fort- und Weiterbildung, der die Kompetenzen an die Branchen weitergibt, stellt die vierte tragende Säule der Hochschule dar. Die hochschule 21 schafft Bildungsangebote auf akademischem Niveau, die zielgruppenspezifisch, bezahlbar und wohnortnah sind.
…ein bundesweites Vorzeige- und Erfolgsmodell des Überganges von einer öffentlichen in eine private Hochschule, die auf diesem Weg sowohl praxis- als auch ausbildungsintegrierte duale Studiengänge etabliert hat. Zukunftsweisend arbeiten wir eng im Austausch mit Fachgesellschaften der einzelnen Fachdisziplinen und mit Arbeitgebern in der Region daran, das Studienangebot ständig weiterzuentwickeln.
…uns weiterentwickeln zum kundenorientierten, hochschulischen Dienstleister
- Für unsere Studierenden
- Für unsere Praxis- und Kooperationspartner
- Für die kommunalen Einrichtungen
Als Kompetenzzentrum für Bauwesen, Gesundheit und Technik werden wir als regionaler Baustein der Bildungslandschaft und der Gesellschaft wahrgenommen. Wir geben Impulse zur Bildung von Netzwerken, die Interessierte aus unterschiedlichen Gebieten zusammenbringen. Wir werden in Netzwerke eingeladen, weil unsere Kompetenzen nachgefragt werden, die wir auch im Rahmen von Fort- und Weiterbildung für die Region zur Verfügung stellen.
Unser Studienangebot stellt sich auf den Bedarf unserer Kunden ein. Wir schöpfen unsere einzigartige interdisziplinäre Verwurzelung aus. Wir formen daraus zukünftig ein Angebot für „post-graduates“. Durch gezielte Forschungsaktivitäten ermöglichen wir die nachhaltige wissenschaftliche Stärkung der Hochschule und die Entwicklung von Master-Studiengängen. Gezielte Forschungs- und Entwicklungs-Kooperationen mit unseren Partnerunternehmen erhöhen die Attraktivität der hochschule 21. Wir fördern das Konzept des lebenslangen Lernens und leisten unseren Beitrag in der Bildungslandschaft, um sich in Zeiten des rasanten Fortschritts den sich rasch wandelnden Prozessen anzupassen.
Unsere Managementstruktur in der Verwaltung ist wie in einem mittelständischen Unternehmen, prozessorientiert und mit Blick auf die akademischen Anforderungen aufgebaut. Im Zentrum unseres Managements stehen die Studierenden und der „student-lifecycle“. Die Verwaltung ist aufgestellt, um den gesamten Hochschulbetrieb reibungslos zu ermöglichen und zu bedienen. Dazu wenden wir einen wertschätzenden Führungsstil an. Dieser ist offen für Veränderungen, ermöglicht das Lernen über den offenen Umgang mit Fehlern. Jeder wird ermutigt, seine eigenen Leistungen zu präsentieren. Eine offene Informationspolitik versetzt jeden in die Lage, eigenverantwortlich richtige Entscheidungen zu treffen. Unser Qualitätsmanagementsystem entwickeln wir weiter, um durch Kompetenzverfestigung und klare Verantwortlichkeiten das Fundament zur Bewältigung von unerwarteten Situationen zu schaffen.
Wir arbeiten an der Schärfung unserer „Marke“. Unser Außenauftritt wird genauso wie die Kommunikation nach innen klar und eindeutig und beschreibt unser Angebot für unsere Kunden nachvollziehbar. Unsere Öffentlichkeitsarbeit ist zielgerichtet. Wir entwickeln uns weiter und bauen unseren Vorsprung aus.
Alle Angehörigen verfügen über hohe soziale Kompetenz. Wir ziehen aus der Verwurzelung in der Tradition unser Selbstverständnis. Unser historisches Gebäude trägt im Inneren die Strukturen und Möglichkeiten einer modernen und zeitgemäßen Hochschule, die zukunftssicher aufgestellt ist und Innovation fördert. Unsere Hochschule ist klein und familiär, aber offen für Veränderung und wegweisend in die Zukunft.
Wir engagieren uns in der Zusammenarbeit mit unseren Praxis- und Kooperationspartnern, die sich in unserer Lehre wiederfinden, weil wir gemeinsam die Fachkräfteschmiede für die Region bilden. Wir antizipieren den Fachkräftebedarf der Region und definieren mutig neue Ausbildungsgänge, die die Verbindung zwischen akademischem Anspruch und „Employability“ formen. Unsere Forschungsaktivitäten sind anwendungsorientiert und bringen neue Handlungsimpulse, die die Anforderungen der Region und darüber hinaus bedienen.
Wir fördern den internationalen Austausch und entwickeln internationale Hochschulprojekte, die in ihrer Struktur den besonderen Anforderungen der dualen Studiengänge gerecht werden.
Aufbauend auf den Grundsäulen „Bauwesen, Gesundheit und Technik“ wollen wir unser Studienangebot im Bereich der grundständigen Bachelor-Studiengänge und Masterangebote erweitern. Dazu werden vermehrt interdisziplinäre Angebote gehören. Die Anzahl unserer Studierenden wird organisch mit unseren Angeboten wachsen. Wir haben daher eine klare Vorstellung unserer Wachstumsmöglichkeiten und ein dazu passendes Raum- und Personalkonzept erarbeitet, das wir kontinuierlich fortschreiben. Mit Bildung unserer Forschungskommission haben wir die entscheidenden Weichen gestellt, um auf Basis unserer ersten erfolgreichen Forschungskooperationen weitere Schwerpunkte zu bilden. Neben fachspezifischer Forschung streben wir gezielt interdisziplinäre Themen an.
Während wir uns als Hochschule in der Region für die Region verstehen, wächst unsere internationale Ausrichtung mit und durch die Mobilität unserer Studierenden. Die Attraktivität unseres akademischen Angebotes und unserer Marke erkennen wir daran, dass zunehmend Studierende nicht mehr nur aus dem Elbe-Weser-Raum stammen.
Als staatlich anerkannte, private Hochschule ist unsere Organisation dem Niedersächsischen Hochschulgesetz (NHG) verpflichtet. Die Freiheit von Forschung und Lehre spiegelt sich sowohl in unserem Handeln als auch in unserer Organisation wider.
Unsere Lehrenden bringen die berufliche Erfahrung ein, um unseren Praxispartnern auf Augenhöhe die Vorteile unserer Curricula anzubieten; unsere Studierenden sind die Bindeglieder zwischen akademischem Lernen und der Umsetzung der theoretischen Weiterentwicklung direkt zum Nutzen der Wirtschaft.
Wir haben den Anspruch, gesellschaftliche Entwicklungen vor zu empfinden und in unseren Angeboten entsprechend abzubilden. Zum Selbstverständnis der Hochschulleitung gehört eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements.
Die personelle Ausstattung richtet sich nach dem Wachstum der Studierendenzahlen. Unsere Berufungsverfahren unterliegen dem Niedersächsischen Hochschulgesetz. Die öffentliche Ausschreibung der zu besetzenden Stellen beschreibt die gestellten Anforderungen anhand klarer Kriterien, so dass die Qualifikation der zukünftig Lehrenden ausführlich gewürdigt werden kann. Lehrbeauftragte werden ausführlich über das Leitbild und die Werte der hochschule 21 informiert und über ein Mentoren Programm in akademische Abläufe eingebunden. Auf Basis von Lehrevaluierungen als auch Mitarbeitergesprächen wird der Fort- und Weiterbildungsbedarf aller Hochschulmitglieder ermittelt und in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingeleitet. Die Personalausstattung in der Verwaltung wird dem Wachstum der Hochschule entsprechend weiterentwickelt.
Das zentrale Aufgabengebiet der hochschule 21 ist das Studium und die dazugehörige Lehre, um unseren Absolventinnen und Absolventen ein Höchstmaß an qualifizierten Kompetenzen zu vermitteln. Gekoppelt mit der Dualität aller Studiengänge werden die Studierenden befähigt, ihren zukünftigen Herausforderungen im Berufsleben gewachsen zu sein und sich auf der Basis ihres breiten, anwendungsnahen Studiums weiter zu qualifizieren.
Unsere Lehrenden besitzen neben einer hohen wissenschaftlichen Qualifikation, gestützt durch individuelle Weiterbildungsmaßnahmen im fachlichen und didaktischen Bereich, insbesondere auch ein hohes Maß an Praxiserfahrung, die durch die Dualität stetig ausgebaut wird. Die didaktischen Methoden werden individuell den Bedürfnissen der Lehre angepasst und durch neueste Erkenntnisse erweitert.
Die Lehre und die Lehrenden werden regelmäßig durch Evaluation im Rahmen der Qualitätssicherung darin unterstützt, ihre Qualität stetig zu verbessern. Für einen reibungslosen Ablauf des Studiums und einer gut strukturierten Organisation sind breit angelegte Servicestrukturen der Hochschule ihren Studierenden und Lehrenden gegenüber vorhanden. Hierzu zählen beispielsweise Services in den Bereichen Karriere, Finanzen, International Office, Prüfungsorganisation, Sekretariat, Mensa, Studentenwerk und Bibliothek. Diese Bereiche werden ebenfalls durch das Qualitätsmanagement erfasst.
Durch Kooperationen mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur, national aber verstärkt auch international, bieten wir unseren Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit des aktiven Austausches und der Zusammenarbeit.
Im Rahmen unserer dualen Studiengänge übernehmen wir die Verantwortung für eine qualitativ hochwertige Lehre und realisieren ein Höchstmaß an struktureller sowie inhaltlicher Verzahnung.
Wir werden als verlässlicher Partner zunehmend in Forschungsprojekten wahrgenommen und haben bereits diverse Forschungsaktivitäten erfolgreich beendet. Die angewandte Forschung sehen wir neben der Lehre als wichtigen Baustein unseres Handelns an. Deshalb ist sie fest in unseren Bereichen verankert. Die Forschungskommission ist paritätisch besetzt. Insbesondere interdisziplinäre Forschung zwischen den Kernkompetenzen Bauwesen, Gesundheit und Technik stehen im Fokus.
Zur Durchführung von Forschungsaktivitäten stehen unseren Professorinnen und Professoren individuelle Freiräume zur Verfügung. Unser Ziel ist es, zukünftig die Aktivitäten im Bereich Forschung weiter auszubauen, wofür wir unseren Professorinnen und Professoren Anreize bieten und konsekutiv den wissenschaftlichen Mittelbau ausbauen.
Durch die duale Struktur der Studiengänge besteht eine Vielzahl von Kooperationen, die auch in der Forschung genutzt werden sollen. So können angewandte Forschungsprojekte durchgeführt werden, die eine erfolgreiche Aussicht auf Umsetzung besitzen.
Bei unseren Aktivitäten im Bereich Forschung stehen die Regeln guter wissenschaftlicher Arbeit ebenso im Fokus wie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die etablierte und weiter auszubauende Qualitätssicherung findet auch auf den Bereich Forschung Anwendung.
Die Tradition des seit 140 Jahren bestehenden Hochschulstandortes wird von der hochschule 21 in verantwortungsvoller Weise weiter gepflegt. Das historische Gebäude zu erhalten und gleichzeitig durch zeitgemäße Innenausstattung die hochschule 21 weiterzuentwickeln, ist uns ein besonderer Anspruch. Unsere Labore entsprechen dem Stand der Technik und werden fortwährend ausgebaut bzw. modernisiert. Unsere Bibliothek ist finanziell so ausgestattet, dass neben der Beschaffung auch die digitale Ausleihe von Literatur möglich ist. Die EDV-Ausstattung sowie die Unterrichtsmedien und -materialien werden laufend den Entwicklungen angepasst. Durch Instrumente im Qualitätsmanagement wird gewährleistet, dass wachstumsbedingte Veränderungen in der räumlichen als auch in der sächlichen Ausstattung berücksichtigt werden.
Die hochschule 21 hat durch eine solide Finanzpolitik in den letzten Jahren Gewinnrücklagen geschaffen, die eine langfristige Absicherung des Studienbetriebes gewährleisten. Die finanziellen Rahmenbedingungen geben uns die Möglichkeit, den Anforderungen an eine moderne Hochschule gerecht zu werden und neue Studienangebote aufzubauen. Vorausschauende Wirtschaftsplanung und Controlling-Maßnahmen werden dies auch für die Zukunft garantieren.